Alters- und Ehrenabteilung

Die Alters- und Ehrenabteilung bil­den die, auf­grund der gesetz­li­chen Altersgrenze, gesund­heit­li­cher oder ande­rer wich­ti­ger Gründe, aus dem akti­ven Dienst der Feuerwehr Falkensee aus­ge­schie­de­nen Kameraden, sowie Ehrenmitglieder, die sich in beson­de­rer Weise um die Freiwillige Feuerwehr Falkensee ver­dient gemacht haben.
Obwohl sich die Mitglieder die­ser Abteilung nicht mehr im akti­ven Einsatzdienst befin­den, sind sie wei­ter­hin voll im gesell­schaft­li­chen Leben der Feuerwehr ein­ge­bun­den und ste­hen den Aktiven ger­ne mit Rat und Tat zur Seite. So gibt es doch zahl­rei­che Möglichkeiten der Mitwirkung. Der all­jähr­li­che Tag der offe­nen Tür, der Kameradschaftsabend, Jahreshauptversammlung, das Weihnachtspreisskat. Auch bei den Einsätzen der Einsatzkräfte an grö­ße­ren Waldbränden oder Beseitigungen von Sturmschäden, kochen am Tage und oft in der Nacht, die alten Kameradinnen und Kameraden auf der Feuerwache hei­ßen Tee bzw. hel­fen bei der Verpflegung.
Für die Aktivitäten der Alters- und Ehrenabteilung wer­den wir u.a. auch vom „Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Falkensee e. V.” finan­zi­ell unterstützt.

Stadtbrandmeister Daniel Brose:

Sein Standpunkt zu den Alters- und Ehrenabteilungen:
Sie sind ein voll­wer­ti­ger Bestandteil der Feuerwehr. Es wird ger­ne auf das Wissen der Kameraden zurück­ge­grif­fen, denn vie­le von Ihnen waren jah­re­lang in Führungspositionen der akti­ven Feuerwehr tätig. Sie haben das Fundament gelegt, auf dem das heu­ti­ge Haus steht. 40 Jahre und mehr haben sie ihr Leben in Gefahr gebracht, um ande­re Leben zu ret­ten. Es ist uns sehr wich­tig, dass die soge­nann­ten „Alten“ am täg­li­chen Feuerwehrleben teil­neh­men. Für die jun­gen Kameraden sind das Wissen und die Erfahrungen der „Alten“ lebenswichtig.

Was das Wirken und die Aktivitäten mei­ner Alters- und Ehrenabteilung betrifft, muss ich sagen, dass sie sehr aktiv ist und uns in jeder Hinsicht unter­stützt, Wenn wir Veranstaltungen pla­nen und durch­füh­ren, gibt es kei­ne Probleme. Sie sind sofort bereit, mit­zu­hel­fen: beim jähr­li­chen Tag der offe­nen Tür, der Vorbereitung Kameradschaftsabend, Unterstützung beim Stadtfest, die Überführung von Fahrzeugen, der Angerweihnacht und bei vie­len ande­ren Veranstaltungen.
Trotzdem gibt es auch bei uns Probleme. Wir tun uns etwas schwer, die Alten und die Jungen noch mehr zusam­men zufüh­ren. Oftmals wursch­telt jeder für sich. Um das zu ändern, wol­len wir Abende ver­an­stal­ten, bei denen die Alten ihre Geschichten von frü­her erzäh­len. Wie sie mit ihrer Technik Brände und ande­re Havarien bekämpft haben. Und die jun­gen Kameraden berich­ten über die heu­ti­ge Brandbekämpfung, die sich in eini­gen Dingen von frü­her unter­schei­den. Oft erfor­dert sie ein ande­res tak­ti­sches Herangehen, wie zum Beispiel beim Löschen eines bren­nen­den Dachstuhls, auf dem Photovoltaikanlagen ange­bracht sind oder bei E‑Autos mit ihren Batterien.

Ein Einblick in die Arbeit der Alters- und Ehrenabteilung
Die Ansprechpartner sind Klaus Grüttner und Helmut Gille. Sie orga­ni­sie­ren die Veranstaltungen der A+E‑Abteilung, gra­tu­lie­ren zu Geburtstagen und ande­ren Ehrentagen. Sie sind Ansprechpartner für alle Sorgen und Nöte der Mitglieder und hal­ten die Verbindung zwi­schen dem Stadtbrandmeister, der Wehrführung und dem Vorsitzenden des Fördervereins.