Saisonale Informationen
Wenn ein Sturm tobt, sollten Sie sich nicht unnötig draußen aufhalten. Suchen Sie Schutz in festen Gebäuden. Halten Sie Abstand von Wäldern und Freileitungen. In der Nähe von Häusern schauen sie nach oben. Häufig lösen sich Dachziegel und werden auf den Boden geschleudert.
Meiden Sie die Nähe von baufälligen Häusern oder Baugerüsten. Von diesen könnten sich Gerüst- und Fassadenteile lösen.
Sind sie im Gebäude, schließen sie Fenster und Türen sowie Roll- oder Fensterläden.
Meiden Sie Räume mit großer Deckenspannweite, wie z. B. Hallen.
“Dunkle” Jahreszeit
Jeden Tag fahren viele Menschen mit dem Auto – ob dienstlich oder privat. Sie auch? Wenn ja – sind Sie sich dabei bewusst, wie stark das Wetter das Autofahren beeinflussen kann? “Gebietsweise ist mit teils starkem Nebel zu rechnen”.
Jeden Tag fahren viele Menschen mit dem Auto – ob dienstlich oder privat. Sie auch?
Wenn ja – sind Sie sich dabei bewusst, wie stark das Wetter das Autofahren beeinflussen kann?
„Gebietsweise ist mit teils starkem Nebel zu rechnen”. Im Herbst hört bzw. liest man diesen Satz des Öfteren. Je nachdem wie dicht der Nebel ist, führt dies vor allem im Straßenverkehr zu erheblichen Einschränkungen der Sichtweite. Ebenso kann sich die Sichtweite innerhalb kurzer Distanz sehr schnell verändern. In einer solchen Situation ist dann besondere Vorsicht geboten.
Beim morgendlichen Sonnenaufgang kann durch das an den Nebeltröpfchen gestreute Sonnenlicht stark blenden. Insbesondere bei Strahlungsnebel, der durch nächtliche Ausstrahlung und Abkühlung bei locker bewölktem oder klarem Himmel entsteht, ist das der Fall.
Mit fortschreitender Jahreszeit hält sich der Nebel aufgrund der immer schwächer werdenden Sonneneinstrahlung teilweise auch längere Zeit oder sogar ganztägig.
Nicht nur bei Nebel, auch bei regnerischem Wetter gibt es für Autofahrer so einiges zu beachten. Stellenweise kann es in kurzer Zeit sehr stark regnen. Die damit verbundenen Regenmengen können zum sogenannten Aquaplaning führen. Beim Fahren mit erhöhter Geschwindigkeit kann das Wasser nicht schnell genug zwischen Reifen und Straße entweichen – es bleibt die Wasserschicht unterhalb der Reifen bestehen, was zu einem kompletten Verlust der Reifenhaftung führen kann. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem vollständigen Kontrollverlust über das Fahrzeug. Die Folgen sind fatal.
Daher sollten Sie ihre Reifen regelmäßig kontrollieren und spätestens im Oktober die Sommerreifen gegen Winterreifen tauschen.
Ebenfalls gefährlich wird es, wenn Regenwasser auf der Fahrbahn gefriert. Bei Nachtfrost kühlt die Fahrbahn schnell aus. Beginnt es dann zu regnen, bildet sich sehr schnelle eine spiegelglatte Eisschicht.
Der erste Schnee des Jahres führt immer wieder zu chaotischen Straßenverhältnissen – ganz besonders in Großstädten und Ballungsgebieten. Viele Autofahrer brauchen Ihre Zeit, um sich auf die Wetterlage einzustellen. Bis es so weit ist, sind oftmals lange Staus – auch nach Verkehrsunfällen oder durch liegengebliebene Fahrzeuge, die Folge.
Auch eine nur dünne Schneeschicht auf der Fahrbahn ist mitunter nicht zu unterschätzen. Gefährlich wird diese, wenn angetauter Schnee in den Nachtstunden überfriert. Eine dünne Schicht Neuschnee lässt die Gefahr nicht gleich erkennen. Besondere Vorsicht ist auf Brücken geboten. Diese sind rundum von kalter Luft umgeben – dort besteht auch bei Temperaturen knapp über null immer die Gefahr von Glätte.
Vorweihnachtszeit – sichere Zeit!
Flackernde Lichter verbreiten in der dunklen Adventszeit besinnliche Stimmung in der Wohnung. Damit das so bleibt, informieren die deutschen Feuerwehren regelmäßig über Brandrisiken in der Weihnachtszeit.
Deutsche Feuerwehren geben Tipps für eine sichere Adventszeit
Flackernde Lichter verbreiten in der dunklen Adventszeit besinnliche Stimmung in der Wohnung. Wenn jedoch aus dem romantischen Kerzenschein ein richtiges Feuer wird, ist es ganz schnell aus mit der Besinnlichkeit.
Die Feuerwehren appellieren an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren. Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit mehrere tausend folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen und die größere Verbreitung von Rauchmeldern vermieden werden könnten.
Die Feuerwehren in Deutschland informieren über die Brandrisiken in der Vorweihnachtszeit. Unachtsamkeit etwa beim Umgang mit dem Adventskranz ist in dieser Zeit eine der häufigsten Ursachen für Wohnungsbrände. Solche Brände werden meist viel zu spät entdeckt und führen dann oft zu Personenschäden durch Rauchgasvergiftungen.
Rauchmelder in der Wohnung verringern dieses Risiko enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die Lebensretter gibt es schon für einen recht geringen Preis im Fachhandel. Sie sollten in keinem Kinderzimmer und in keinem Schlafzimmer fehlen und sind das ideale Geschenk zum Nikolaus oder zu Weihnachten.
Damit es gar nicht erst so weit kommt, helfen sieben einfache Tipps der Feuerwehr, Brände zu verhindern:
Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie ganz heruntergebrannt sind.
Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und ist dann umso leichter entflammbar – ziehen Sie solche Brandfallen rechtzeitig aus dem Verkehr.
In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.
Achten Sie bei elektrischen Lichterketten – etwa auf dem Balkon – darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden.
Quelle: DFV